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News & Presse

Lichtwerbung Fehrmann wird mit Visionen und neuen Impulsen in die Zukunft geführt

21.02.2023 Rostock

Die über 30-jährige Traditionsfirma Lichtwerbung Fehrmann wurde zum 01. Januar 2023 vertraulich und zielgerichtet durch die NACHFOLGEZENTRALE MV an Robert Eisenblätter, ehemaliger Vertriebsleiter aus Rostock, übergeben.

Eine erfolgreiche Nachfolgeregelung sichert nachhaltig den Erfolg in der Zukunft

Lichtwerbung Fehrmann ist ein produzierendes Rostocker Familienunternehmen im Bereich der Visualisierung, Planung und Herstellung von Werbeanlagen sowie Beschilderung und Folierung aller Art. So erhalten die Kunden von der Beratung bis zur Montage den gesamten Service inklusive Einholung sämtlicher Nachweise und Genehmigungsverfahren.

„Ich wollte beruflich schon immer höhere Ziele erreichen. Aber der Gedanke, eine bestehende Idee zu übernehmen und diese groß zu machen, überzeugte mich, in die Selbstständigkeit zu treten. Die Nachfolgezentrale MV wurde mir aus meinem privaten Netzwerk von Gründern und jungen Leuten in Führungspositionen empfohlen“, berichtet der gebürtige Rostocker. Daraufhin erteilte Robert Eisenblätter in 2021 einen Suchauftrag im Nachfolgeportal MV. Nachdem ihm zwei Unternehmen vorgeschlagen wurden, wurde der Kontakt zu Lichtwerbung Fehrmann aus Rostock hergestellt. Die ersten Gespräche verliefen unkompliziert auf gleicher Kommunikationsebene. Der Nachfolgeinteressierte und die Übergeberin Stefanie Fehrmann haben den gleichen Sinn, was Führung und Kundenansprache angeht. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge wurden somit geschaffen.

Beratende Unterstützung in der Nachfolgefinanzierung

Die Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH (BMV) sowie Peter Reizlein vom Beraterkollegium Rostock gaben ihm beratende Unterstützung in der Nachfolgefinanzierung. Hierbei wurde er bei der Bewertung des Kaufobjektes und der Erstellung eines banküblichen Businessplanes begleitet. „Darüber hinaus hat auch die IHK zu Rostock im Prozess sehr geholfen“, berichtet Robert Eisenblätter. Insgesamt nahm der Übergabeprozess rund neun Monate in Anspruch. Beide Beteiligte berichten, dass sie zum ersten Mal eine Nachfolge bzw. Übergabe geplant haben. Nach dem Notartermin wurden die Mitarbeiter über den Unternehmenskauf informiert, was für die bestehenden Arbeitsverhältnisse keine Änderungen beinhaltete. „Es freut mich, dass es uns mit unserer Recherchearbeit gelungen ist, einen Nachfolger vermittelt zu haben, der zum Unternehmen sehr gut passt,“ berichtet Frank Bartelsen, Projektleiter der NACHFOLGEZENTRALE MV.

Mit neuen Ideen Impulse für die Zukunft setzen

Vor der offiziellen Übergabe wurde der Nachfolger von der vorherigen Geschäftsführerin vor Ort eingearbeitet. Nun führt er den Betrieb eigenverantwortlich weiter und visioniert, einige Stellschrauben, wie z.B. Social-Media, Vertrieb und Marketing, nach und nach zu optimieren. „Ich möchte die Firma nachhaltig und zielorientiert in das neue Zeitalter führen“, berichtet Robert Eisenblätter, der parallel dazu noch bei den Wirtschaftsjunioren Rostock und bei dem RMI vertreten ist. Mit der Nachfolge konnten 6 Arbeitsplätze gesichert werden. Die Verkäuferin steht nach dem Unternehmensverkauf noch beratend zur Seite.

Der Übergeberin war es wichtig, dass das Unternehmen in gute Hände übergeben und im Sinne der Familie und den vorhandenen Kundenstrukturen weitergeführt wird. „Der Nachfolger sollte eine gewisse „hands-on“-Mentalität mitbringen. Diese Fähigkeit habe ich bei Robert erkannt und ich freue mich, dass wir den Nachfolgeprozess gemeinsam meisterten“, berichtet Frau Fehrmann. "Dieser Eindruck von Frau Fehrmann wurde bekräftigt. Durch seinen unbedingten Willen, etwas Neues zu schaffen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen, hat er uns und die OstseeSparkasse überzeugt, das Nachfolgeprojekt zu begleiten", erzählt Andreas Klopsch, Kundenbetreuer bei der BMV. Um einen roten Faden für den Übergabeprozess zu haben, rät Robert Eisenblätter, einen Steuer- bzw. Unternehmensberater mit einzubinden. „Es ist wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen und anzunehmen. Während des Prozesses wird erkannt, ob die Firma auf guten Beinen steht und ob diese weiterhin in die Zukunft geführt werden kann. Jedoch sollten Nachfolgeinteressierte aus der Komfortzone herauskommen und etwas wagen: wer es nicht versucht, kann nicht sagen, ob es klappt. Die Leute müssen für diesen Schritt ermutigt werden“, resümiert Robert Eisenblätter aus seinem ersten Unternehmenskauf, welcher vielleicht nicht der letzte sein wird.

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