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News & Presse

BDI-Lagebild im industriellen Mittelstand 2023 erschienen

06.06.2023

Knapp 400 mittelständische Unternehmen verschiedener Größen, Regionen und industrieller Branchen geben im Frühsommer 2023 über den BDI Einblicke in ihre Perspektiven und Bewertungen sowie zu politischen Forderungen.

Offenbar bleibt der Standort Deutschland unter Druck und Europa muss für Unternehmen stärker Teil der Lösung werden. Kernaussagen sind:

  • Die drei größten unternehmerischen Herausforderungen am Standort
    • Arbeitskosten und Fachkräftemangel (76%),
    • Preise für Energie und Rohstoffe (62%) und
    • Bürokratie inkl. aufwändiger Genehmigungsverfahren (37%).
  • Knapp die Hälfe der Unternehmen (46%) stellt Investitionen in die ökologische Transformation seit der „Zeitenwende“ zurück. Rund jedes sechste Unternehmen beschleunigt Investitionen in diesem Bereich (17%).
  • 15 Prozent der Unternehmen haben die Produktion in Deutschland aktuell gedrosselt oder unterbrochen – ein Anstieg um 8 Prozentpunkte seit einer BDI-Umfrage im Februar 2022.
  • 16 Prozent der Unternehmen sind bereits aktiv dabei, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Fast ein Drittel (30%) denkt darüber nach. Neue Investitionen im Ausland planen Unternehmen vor allem in der EU (29%) und in Nordamerika (20%).
  • Im EU-Binnenmarkt sieht fast jedes zweite Unternehmen komplizierte und bürokratische Regeln für Normen und Standards als zentrale Hürde (47%) – vor zu bürokratischen Verfahren bei Entsendungen und zu komplizierten steuerlichen Regelungen (je 29%).
  • Fast zwei Drittel der Unternehmen (64%) nutzen keine bzw. profitieren nicht von EU-Förderprogrammen.
  • Mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit ist Europa für 51 Prozent der Unternehmen ein Teil der Lösung, für rund jedes vierte Unternehmen ein Teil des Problems (26%).

Kurzüberblick
Zur vollständigen Umfrage

KfW-Gründungsmonitor 2023 veröffentlicht

Gründungstätigkeit in Deutschland: im Spannungsfeld zwischen Fachkräftemangel und Corona-Blues. Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist laut KfW im Jahr 2022 auf 550.000 Existenzgründungen zurückgegangen (-9%). Die anhaltend gute Arbeitsmarktentwicklung hat maßgeblich zu diesem Rückgang beigetragen. Der Fachkräftemangel bleibt auch in Zukunft eine große Herausforderung für die Gründungtätigkeit.
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Quelle: Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V.