Wie jedes Jahr winkt dem Sieger-Team ein Sachpreis freier Wahl im Wert von 500 Euro. Oder das Team wandelt die Siegerprämie in eine Spende für einen gemeinnützigen Zweck um. Dann erhöht die BMV noch einmal um den gleichen Betrag!
Nach der Entscheidung über die Spendenempfänger hat die MBG MV nun gemeinsam mit der BMV die Spenden an beide Institutionen übergeben: Grypsnasen e.V. & Der Wünschewagen
„Die Grypsnasen und der ASB Wünschewagen schenken Menschen in schweren Zeiten Freude und besondere Momente. Ihr Engagement berührt uns, deshalb unterstützen wir diese wertvolle Arbeit“, erklärt Mario Mietsch, Prokurist bei der MBG MV.
Grypsnasen – Clowns im Kinderkrankenhaus
Die Greifswalder Klinikclowns „Grypsnasen“ bringen seit 2005 Menschen im Krankenhaus zum Lächeln und lassen den Alltag leichter werden. Was als Initiative engagierter Medizinstudierender begann, wurde nach der ersten professionellen Clownsausbildung und der Vereinsgründung zu einem festen Teil der Region. Die Clowns besuchen nicht nur das Universitätsklinikum Greifswald, sondern treten auch in vielen Einrichtungen und Veranstaltungen der Stadt auf. Mit ihren Auftritten schenken die Grypsnasen Kindern, Angehörigen und Mitarbeitenden Momente der Freude und zeigen, wie heilsam Humor sein kann.
Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen
Mit dem Wünschewagen können Menschen sich einen letzten Wunsch kostenfrei erfüllen, sei es eine Fahrt zu einer Familienfeier oder eine Übernachtung. Dank der Spende kann der ASB weiterhin diese besonderen Wünsche wahr werden lassen. Ganz oben auf der Wunschliste steht „Ostsee besuchen“, dicht gefolgt von „noch einmal in die Heimat fahren“ oder „einen geliebten Menschen wiedersehen“, den man vielleicht schon lange nicht mehr gesehen hat. Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden, Eigenmittel und das Engagement vieler Ehrenamtlicher, z. B. Krankenschwestern, Ärzte im Ruhestand etc. getragen, die die Reisekosten, Schulungen und den Betrieb der Fahrzeuge stemmen. Bis heute hat jedes Bundesland inzwischen mindestens einen Wünschewagen. Seit 2016 führt Bettina Hartwig das Projekt und in diesem Jahr hat sie über 115 Fahrten koordiniert.
Zitat einer Krankenschwester, die ehrenamtlich bei dem Projekt dabei ist: „Wenn ich mit jemanden, der schwer krank ist, einen wunderschönen Tag verbringen, ihm einfach nur einen schönen Tag machen darf, erinnere ich mich wieder, warum ich diesen Beruf einmal gelernt hab.“ Diese Arbeit im Projekt zeigt den Helfern, dass man bewusster lebt, nichts auf die lange Bank schiebt und auch mit Angehörigen anders umgeht.
